Vermögensaufbau mit Immobilien – wie du mit Immobilien Vermögen aufbaust und passives Einkommen generierst

Vermögensaufbau mit Immobilien – wie du mit Immobilien Vermögen aufbaust und passives Einkommen generierst

Dieser Beitrag wurde zuletzt am 23. September 2024 aktualisiert.

Vermögensaufbau mit Immobilien. Wie funktioniert das und was musst du beachten?
Vermögensaufbau mit Immobilien. Wie funktioniert das und was musst du beachten?

Stell dir vor, du stehst vor der Entscheidung, in etwas zu investieren, das nicht nur deinen Lebensstandard erhöhen, sondern auch deinen finanziellen Horizont und dir bei deinem Vermögensaufbau helfen könnte. Immobilien könnten genau dieses Element sein!

Aber wie funktioniert Vermögensaufbau mit Immobilien und was gibt es da zu beachten und was hat das mit passivem Einkommen zu tun? Vereinfacht gesagt funktioniert der Vermögensaufbau mit Immobilien funktioniert wie folgt:

Du erwirbst eine Immobilie und vermietest sie an einen Mieter, der durch seine Mietzahlungen deinen Kredit für den Immobilienkauf abbezahlt. Da deine Schulden sinken, der Wert der Immobilie aber nicht, steigt dein Vermögen. Nach vollständiger Tilgung des Kredits generierst du durch die Mieteinnahmen dann auch noch ein passives Einkommen.

Aber alles der Reihe nach.

Lass mich dir zum Anfang erst einmal von meiner Reise erzählen und warum ich glaube, dass Immobilien eine der besten Investitionen sind, die du tätigen kannst.

Schlüsselfakten auf einen Blick

  • Baue Vermögen auf, indem du Immobilien kaufst und vermietest, wo die Mieter den Kredit abbezahlen und für dich Vermögen aufbauen
  • Vermeide typische Fehler wie überstürzte Käufe und ungünstige Finanzierungen, um deine Rendite zu optimieren
  • Maximiere deine Mieteinnahmen durch marktgerechte Mieten, regelmäßige Instandhaltung und Modernisierungen
  • Plane Sanierungen klug und nutze steuerliche Vorteile wie Abschreibungen, um deinen Vermögensaufbau zu optimieren

Das solltest du wissen: FAQs

Die wichtigsten und häufigsten FAQs zum Thema als schneller Frage-Antwort-Block:

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Wie funktioniert der Vermögensaufbau mit Immobilien?
Vereinfacht gesagt funktioniert der Vermögensaufbau mit Immobilien so: Du erwirbst eine Immobilie und vermietest sie an einen Mieter. Durch seine Mietzahlungen wird dein Kredit für den Immobilienkauf abbezahlt. Da deine Schulden sinken und der Wert der Immobilie stabil bleibt oder sogar steigt, wächst dein Vermögen. Nach vollständiger Tilgung des Kredits generierst du durch die Mieteinnahmen ein passives Einkommen.
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Welche Vorteile bietet der Vermögensaufbau durch Immobilien?
Einige der Hauptvorteile des Vermögensaufbaus durch Immobilien sind stetige Mieteinnahmen, Wertsteigerung, Inflationsschutz und steuerliche Vorteile. Ein vermietetes Objekt bringt regelmäßige Einnahmen, Immobilien können im Laufe der Zeit an Wert gewinnen, sie bieten Schutz gegen Inflation und oft steuerliche Vorteile.
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Was ist der Unterschied zwischen passivem Einkommen und Vermögensaufbau?
Passives Einkommen bezieht sich auf regelmäßige Einnahmen, die du erhältst, ohne aktiv dafür arbeiten zu müssen, wie z.B. Mieteinnahmen. Vermögensaufbau hingegen bezieht sich auf den Prozess, dein Nettovermögen im Laufe der Zeit zu erhöhen, z.B. durch Wertsteigerungen, Tilgung von Schulden oder Reinvestition von Einnahmen.

Meine Reise mit Immobilien

Die erste Immobilie zu kaufen, kann ein ziemlich aufregendes Gefühl sein...
Die erste Immobilie zu kaufen, kann ein ziemlich aufregendes Gefühl sein…

Ich erinnere mich noch gut an den Tag, an dem ich meine erste Immobilie gekauft habe.

Es war ein aufregendes, aber auch beängstigendes Gefühl.

Heute, einige Jahre später, besitze ich vier Immobilien in München und Umgebung.

Und obwohl die Immobilien jetzt keinen riesigen positiven Cashflow pro Monat generieren, tragen sie durch die „kostenlose“ Tilgung der Kredite monatlich doch über 1.000€ zu meinem Vermögensaufbau bei.

Und das, ohne die potenzielle Wertsteigerung oder den Inflationsausgleich zu berücksichtigen!

Warum Immobilien?

Vielleicht fragst du dich:

Warum sollte ich in Immobilien investieren?

Die Antwort ist einfach: Immobilien bieten eine einzigartige Kombination aus Stabilität, passivem Einkommen und Vermögensaufbau.

Ja, Immobilien sind etwas Physisches, was du anfassen kannst ...
Ja, Immobilien sind etwas Physisches, was du anfassen kannst …

Sie sind nicht nur eine physische Anlage, die du sehen und anfassen kannst, sondern sie bieten auch die Möglichkeit, regelmäßige Mieteinnahmen zu generieren und gleichzeitig von potenziellen Wertsteigerungen zu profitieren.

Ich habe in meiner Zeit als Immobilieninvestor gelernt, dass es nicht nur darum geht, ein Gebäude zu besitzen.

Es geht vor allem darum, kluge Entscheidungen zu treffen, den Markt zu verstehen und die richtigen Strategien anzuwenden.

... der viel wichtigere Teil ist aber, dass sie die einzige Anlageform sind, die Wertsteigerung, passives Einkommen und die Nutzung des Hebeleffekts kombiniert.
… der viel wichtigere Teil ist aber, dass sie die einzige Anlageform sind, die Wertsteigerung, passives Einkommen und die Nutzung des Hebeleffekts kombiniert.

Und genau das möchte ich in diesem Artikel mit dir teilen.

Wenn du also darüber nachdenkst, deinen Vermögensaufbau mit Immobilien zu realisieren, dann bist du hier (bei diesem Artikel, aber auch auf dem Blog allgemein!) genau richtig!

Bist du bereit, in die Welt der Immobilieninvestitionen einzutauchen?

Dann lass uns loslegen!

Passives Einkommen vs. Vermögensaufbau

Passives Einkommen und Vermögensaufbau: Was ist das eigentlich und wo liegt der Unterschied?
Passives Einkommen und Vermögensaufbau: Was ist das eigentlich und wo liegt der Unterschied?

Wenn du dich mit Investitionen beschäftigst, wirst du oft auf die Begriffe „passives Einkommen“ und „Vermögensaufbau“ stoßen.

Aber was bedeuten diese Begriffe eigentlich?

Und wie hängen sie mit Immobilien zusammen?

Lass mich dir anhand meiner eigenen Erfahrungen zeigen, wie Immobilien dir helfen können, sowohl ein passives Einkommen (ok, so 100% passiv ist es nicht!) als auch einen Vermögensaufbau zu erzielen.

Was ist der Unterschied?

Passives Einkommen bedeutet Geld ohne aktive Arbeit, Vermögensaufbau bedeutet Wachstum deines finanziellen Werts über die Zeit.
Passives Einkommen bedeutet Geld ohne aktive Arbeit, Vermögensaufbau bedeutet Wachstum deines finanziellen Werts über die Zeit.

Passives Einkommen bezieht sich auf regelmäßige Einnahmen, die du erhältst, ohne aktiv dafür arbeiten zu müssen. Denk an die Mieteinnahmen, die jeden Monat auf dein Konto fließen, ohne dass du täglich dafür arbeiten musst. Es ist im Grunde genommen Geld, das für dich arbeitet.

Vermögensaufbau hingegen bezieht sich auf den Prozess, dein Nettovermögen im Laufe der Zeit zu erhöhen. Dies kann durch Wertsteigerungen, Tilgung von Schulden oder Reinvestition von Einnahmen geschehen. Es geht darum, langfristig Wohlstand aufzubauen.

Immobilien: Das Beste aus beiden Welten

Anfangs merkst du davon noch nichts, aber mit Immobilien kannst du hervorragend ein zweites Einkommen schaffen, dass unabhängig von deinem Zeiteinsatz ist und etwas für deinen Vermögensaufbau tun!
Anfangs merkst du davon noch nichts, aber mit Immobilien kannst du hervorragend ein zweites Einkommen schaffen, dass unabhängig von deinem Zeiteinsatz ist und etwas für deinen Vermögensaufbau tun!

Jetzt fragst du dich vielleicht: „Wie passen Immobilien in dieses Bild?“

Die Antwort ist einfach: Immobilien können sowohl ein passives Einkommen als auch einen Vermögensaufbau bieten.

Denk an meine vier Immobilien: Obwohl sie nicht jeden Monat einen riesigen Cashflow generieren, tragen sie durch die Tilgung und potenzielle Wertsteigerungen erheblich zu meinem Vermögensaufbau bei.

Stell dir vor, du kaufst eine Immobilie und vermietest sie.

Die Mieteinnahmen decken nicht nur deine Kosten, sondern lassen auch noch etwas übrig.

Kaufst und vermietest du eine Immobilie und machst du alles richtig, dann zahlt dein Mieter den Kredit ab, und es bleibt vielleicht sogar noch ein kleiner Überschuss bei dir hängen: Vermögensaufbau mit Immobilien.
Kaufst und vermietest du eine Immobilie und machst du alles richtig, dann zahlt dein Mieter den Kredit ab, und es bleibt vielleicht sogar noch ein kleiner Überschuss bei dir hängen: Vermögensaufbau mit Immobilien.

Das ist dein passives Einkommen. (Ja, nicht so passiv wie Aktien, aber, wenn du einen guten Mieter hast auch kein reines „Zeit gegen Geld tauschen).

Gleichzeitig tilgt dein Mieter mit jeder Mietzahlung einen Teil deines Darlehens.

Das erhöht deinen Eigenkapitalanteil in der Immobilie und trägt so zu deinem Vermögensaufbau bei.

Oh, und dann gibt es noch die ganzen steuerlichen Vorteile, die du als Vermieter hast. Aber das ist ein anderer Artikel!

Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Mit der richtigen Strategie und etwas Know-how kannst du den Vermögensaufbau mit Immobilien maximieren und gleichzeitig ein solides passives Einkommen generieren.

Du möchtest ein Gefühl dafür bekommen, welchen Cashflow eine bestimmte Immobilie abwerfen könnte? Mit dem Immoprentice Cashflow Rechner kannst du genau das herausfinden. Spiele einfach ein wenig mit den Zahlen und Schiebereglern!

Tipps zur Maximierung der Rendite

Mit den richtigen Strategien kannst du die Rendite deiner Investition maximieren.
Mit den richtigen Strategien kannst du die Rendite deiner Investition maximieren.

Das Investieren in Immobilien kann unglaublich lukrativ sein, aber wie bei jeder Investition gibt es auch hier Fallstricke und Risiken.

Die gute Nachricht? Mit den richtigen Strategien und ein wenig Insiderwissen kannst du diese Fallstricke vermeiden und das Beste aus deiner Investition herausholen.

Lass mich dir einige meiner bewährten Tipps und Tricks zeigen, die ich im Laufe der Jahre gelernt habe.

Auswahl der richtigen Immobilie

Die Auswahl der richtigen Immobilie ist der Schlüssel zu deinem Erfolg beim Vermögensaufbau mit Immobilien.
Die Auswahl der richtigen Immobilie ist der Schlüssel zu deinem Erfolg beim Vermögensaufbau mit Immobilien.

Die Auswahl der richtigen Immobilie ist der Schlüssel zum Erfolg.

Bei meiner ersten Immobilieninvestition habe ich viel Zeit damit verbracht, den Markt zu analysieren, verschiedene Objekte zu besichtigen und die Zahlen durchzugehen.

Und es hat sich gelohnt! Hier sind einige Dinge, die du beachten solltest:

  • Lage, Lage, Lage: Ein altbekannter Grundsatz, der immer noch gilt. Eine Immobilie in einer guten Lage wird immer gefragt sein und kann höhere Mieteinnahmen generieren. Mehr dazu findest du hier: Wie finde ich einen guten Standort für meine Immobilien Investition?
  • Zustand der Immobilie: Ein Objekt, das in gutem Zustand ist, erfordert weniger Wartung und zieht bessere Mieter an.
  • Zukünftiges Potenzial: Überlege, wie sich die Gegend in den nächsten Jahren entwickeln könnte. Gibt es geplante Infrastrukturprojekte oder andere Entwicklungen, die den Wert steigern könnten?

Vermeidung häufiger Fehler

Wie bei jeder Investition gibt es auch beim Immobilienkauf und der Immobilieninvestition allgemein einige häufige Fehler, die du vermeiden solltest. Hier sind einige, die ich aus eigener Erfahrung kenne:

  • Überstürzte Entscheidungen: Nimm dir Zeit für deine Recherche und lass dich nicht zu einem Kauf drängen.
  • Falsche Finanzierung: Achte darauf, dass du die besten Konditionen für dein Darlehen erhältst und vermeide hohe Zinsen oder ungünstige Bedingungen.
  • Unterschätzung der Kosten: Neben dem Kaufpreis gibt es noch viele andere Kosten, die berücksichtigt werden müssen, wie Maklerprovision, Notarkosten, Grunderwerbsteuer und eventuelle Renovierungskosten.

Hinweis: Natürlich gibt es noch mehr Fehler, die du unbedingt vermeiden solltest. Wenn du wissen willst, welche das sind, schaue dir auch einmal die beiden Artikel „Die 13 häufigsten Fehler beim Investieren in Immobilien“ und „Die 9 häufigsten Fehler von neuen Vermietern“ an.

Hier auch noch ein kleines Video vom Immoprentice YouTube Kanal zu den, aus meiner Sicht, häufigsten Fehlern von neuen Vermietern:

Die 7 häufigsten Fehler von neuen Vermietern (Slideshow)

Optimierung der Mieteinnahmen

Ein weiterer Schlüssel zum Erfolg ist die Maximierung deiner Mieteinnahmen. Hier sind einige Tipps, die ich im Laufe der Jahre gelernt habe:

  • Marktgerechte Miete: Stelle sicher, dass du eine Miete verlangst, die dem Markt entspricht. Zu hoch, und du wirst Schwierigkeiten haben, Mieter zu finden. Zu niedrig, und du lässt Geld auf dem Tisch liegen.
  • Regelmäßige Überprüfungen: Überprüfe regelmäßig den Zustand deiner Immobilie und führe notwendige Reparaturen durch. Eine gut gepflegte Immobilie zieht bessere Mieter an und kann höhere Mieten rechtfertigen. Mit einfachen Renovierungen kannst du oft auch den Wert deiner Immobilie steigern.
  • Gute Beziehungen zu den Mietern: Ein gutes Verhältnis zu deinen Mietern kann Wunder wirken. Zufriedene Mieter bleiben länger und sind eher bereit, Mietsteigerungen zu akzeptieren. Lass‘ dich von deinem Mieter aber nicht über den Tisch ziehen! Mehr dazu hier: Stressfrei vermieten: Worauf du bei der Mietersuche achten musst

Das waren einige meiner besten Tipps zur Maximierung der Rendite deiner Immobilieninvestition. Im nächsten Abschnitt werden wir uns ansehen, wie sich Immobilien im Vergleich zu anderen Anlageformen schlagen. Bleib also dran!

Immobilien zum Vermögensaufbau

Wenn es um Vermögensaufbau geht, stehen Immobilien ganz oben auf der Liste vieler erfolgreicher Investoren.

Und das aus gutem Grund!

Vorteile des Vermögensaufbaus durch Immobilien

Warum sind Immobilien so ein beliebtes Mittel zum Vermögensaufbau? Hier sind einige der Hauptgründe:

  • Stetige Mieteinnahmen: Ein vermietetes Objekt bringt jeden Monat Geld in die Kasse. Mit diesen regelmäßigen Einnahmen kannst du nicht nur die Immobilie bewirtschaften, sondern auch Hypotheken oder andere Schulden schneller abzubezahlen und gleichzeitig ein stabiles Einkommen generieren.
  • Wertsteigerung: Im Laufe der Zeit können Immobilien an Wert gewinnen. Dieser Wertzuwachs kann erheblich zum Vermögensaufbau beitragen, besonders in wachsenden Märkten.
  • Inflationsschutz: Immobilien sind oft ein guter Schutz gegen Inflation. Während der Wert des Geldes sinkt, steigt der Wert von Immobilien in der Regel.
  • Steuerliche Vorteile: Immobilieninvestitionen bieten oft steuerliche Vorteile, die den Vermögensaufbau noch attraktiver machen. Mehr dazu hier: Wie lange ist die Spekulationsfrist bei Immobilien?

Du siehst, es gibt viele Gründe, warum Immobilien als Geldanlage so gut funktionieren.

Lass‘ uns das ganze aber jetzt mal mit einem ganz konkreten Beispiel veranschaulichen.

Beispiel: Monatliche Mieteinnahmen und deren Beitrag zum Vermögenswachstum

Nehmen wir an, du besitzt eine Immobilie, die dir monatlich 1.250€ Mieteinnahmen bringt.

Das sind 15.000€ im Jahr.

1250€ * 12 \text{ Monate} = 15.000€ \text{ pro Jahr}

Sagen wir, du hast diese Immobilie für 300.000€ gekauft und für 2% Zins und 2% Tilgung finanziert. Du hast also eine Kreditrate von 1.000€ pro Monat (12.000€ pro Jahr)

300.000€ * (2\% + 2\%) = 6.000€ \text{ Zins} + 6.000€ \text{ Tilgung}

Du willst wissen, wie sehr deine Immobilie pro Jahr zu deinem Vermögensaufbau beiträgt? Mit dem Immoprentice Immobilien Kalkulationstool kannst du diese (und viele weitere wichtige Kennzahlen deiner Immobilien) schnell und einfach herausfinden!
Du willst wissen, wie sehr deine Immobilie pro Jahr zu deinem Vermögensaufbau beiträgt? Mit dem Immoprentice Immobilien Kalkulationstool kannst du diese (und viele weitere wichtige Kennzahlen deiner Immobilien) schnell und einfach herausfinden!

Die 3.000€ pro Jahr, die nicht an die Bank gehen, nutzt du für die Bewirtschaftung und Instandhaltung der Immobilie.

Dein Vermögen steigt nun, allein im ersten Jahr, um 500€ pro Monat!

Das sind 6.000€ pro Jahr Vermögenszuwachs.

Und da sind wie gesagt weder Wertsteigerungen der Immobilie, noch Wertverluste deines Kredits durch Inflation noch zukünftige Mietsteigerungen eingerechnet!

Was funktioniert, kann man multiplizieren. Mit der Zeit kannst du dir so allmählich ein ganzes Immobilienportfolio aufbauen.
Was funktioniert, kann man multiplizieren. Mit der Zeit kannst du dir so allmählich ein ganzes Immobilienportfolio aufbauen.

Und das ist nur eine einzelne Immobilie! Stell dir vor, du hättest mehrere solcher Objekte und würdest dir über die Zeit auch ein kleines Immobilienportfolio aufbauen

Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass Immobilien ein unglaubliches Potenzial zum Vermögensaufbau bieten.

Mit den richtigen Strategien und einem klaren Plan kannst auch du von den Vorteilen profitieren und deinen finanziellen Wohlstand steigern.

Aber geht all das vielleicht auch mit anderen Anlageformen, oder ist das wirklich etwas, was nur mit Immobilien geht?

Genau das wollen wir uns im nächsten Abschnitt anschauen, wo wir schauen werden, wie sich Immobilien im Vergleich zu anderen Anlageformen schlagen.

Bleib‘ dran!

Vergleich von Immobilien mit anderen Anlageformen

Ja, es gibt viele Möglichkeiten, sein Geld zu investieren.
Ja, es gibt viele Möglichkeiten, sein Geld zu investieren.

Es gibt viele Möglichkeiten, sein Geld zu investieren.

Aktien, Festgeld, Anleihen – die Liste ist lang.

Aber wie schneiden Immobilien im Vergleich zu diesen anderen Anlageformen ab?

Lass uns das mal genauer betrachten und herausfinden, warum Immobilien für viele die erste Wahl sind, wenn es um den Vermögensaufbau geht.

Vorteile von Immobilien gegenüber Aktien, Festgeld usw.

Immobilien haben einige einzigartige Vorteile, die sie von anderen Anlageformen abheben:

  • Stabilität: Während Aktienkurse stark schwanken können, bieten Immobilien eine stabilere Wertentwicklung. Natürlich gibt es auch hier Schwankungen, aber sie sind in der Regel weniger extrem.
  • Physisches Asset: Eine Immobilie ist ein greifbares Gut. Im Gegensatz zu Aktien oder Anleihen kannst du sie anfassen und sehen. Dies gibt vielen Investoren ein Gefühl der Sicherheit.
  • Stetige Einnahmen: Wie bereits erwähnt, können vermietete Immobilien regelmäßige Mieteinnahmen generieren, was bei vielen anderen Anlageformen nicht der Fall ist.
  • Steuerliche Vorteile: Immobilien bieten oft steuerliche Vorteile, die bei anderen Anlageformen nicht vorhanden sind. Welche das sind? Zu viele, als dass es in einen Artikel passen würde! Wenn du Interesse hast, schaue dir gerne einmal alle Artikel zum Thema Steuern hier auf dem Blog an.

Hier noch einmal eine Tabelle mit einer Übersicht über die Eigenschaften von Immobilien, Aktien und Festgeld

Übersichtstabelle mit den Besonderheiten und Vor- und Nachteilen von Immobilien, Aktien und Festgeld als Kapitalanlage.
KriteriumImmobilienAktienFestgeld (inkl. Crowdinvesting)
RentabilitätMittel bis HochHochNiedrig
LiquiditätNiedrigHochMittel
VolatilitätMittelHochNiedrig
Steuerliche VorteileJaBegrenztNein
InflationsschutzHochMittelNiedrig
EinstiegskapitalHochMittelNiedrig
Fachkenntnisse erforderlichJaJaNein
LaufzeitLangfristigKurz- bis LangfristigKurz- bis Mittelfristig
Regelmäßige EinnahmenJa
(Mieteinnahmen)
Ja
(Dividenden)
Ja
(Zinsen)

Risikobewertung und Renditeerwartung

Ja, auch Immobilien haben Risiken!
Ja, auch Immobilien haben Risiken!

Keine Investition ist ohne Risiko.

Aber wie steht es um das Risiko von Immobilien im Vergleich zu anderen Anlageformen?

Generell gilt: je höher das Risiko, desto höher die potenzielle Rendite.

Aktien können hohe Renditen bieten, aber sie kommen auch mit einem höheren Risiko.

Aber auch viele Chancen!
Aber auch viele Chancen!

Immobilien hingegen bieten oft eine stabilere Rendite, auch wenn sie vielleicht nicht so hoch ist wie bei einigen Aktien.

Wenn eine Immobilie um 20% im Wert fällt, sind wir schon in einem der schlimmsten Immobiliencrashs seit Jahrzehnten.

Und das Beste ist: Weil die Wertschwankungen von Immobilien so gering sind, kannst du Immobilien mit dem Geld anderer Leute kaufen und so über den Leverage-Effekt (auch Hebeleffekt genannt) dein Geld hebeln und so einfach Eigenkapitalrenditen von 10% und mehr mit Immobilie erwirtschaften!

Du siehst, Immobilien haben auch gegenüber Aktien und anderen Anlagemöglichkeiten, gerade durch den Hebeleffekt, massive Vorteile!

Ein kleines Quiz zum Abschluss…

Bist du ein Experte zum Thema Vermögensaufbau mit Immobilien? Weißt du, was die besonderen Vorteile von Immobilien gegenüber anderen Anlageformen für den Vermögensaufbau sind?

Lass‘ es uns in einem kleinen Quiz mit 6 Fragen herausfinden!

Fazit

Vermögensaufbau mit Immobilien bedeutet einiges an Arbeit ...
Vermögensaufbau mit Immobilien bedeutet einiges an Arbeit …

Lass‘ uns jetzt vielleicht noch einmal die wichtigsten Punkte zum Thema Vermögensaufbau mit Immobilien Revue passieren.

Das wichtigste: Wir haben gesehen, dass Immobilien nicht nur eine Möglichkeit sind, passives Einkommen zu generieren, sondern auch ein effektiver Weg, Vermögen aufzubauen. (oh, und sie sind übrigens auch eine super Möglichkeit deine Altersvorsorge zu lösen!)

Fängst du mit Immobilien an, sind die richtige Auswahl der Immobilie, das Vermeiden von Fehlern und das Optimieren der Mieteinnahmen sind entscheidend für den Erfolg.

... und es ist ein langer Weg ...
… und es ist ein langer Weg …

Im Vergleich zu anderen Anlageformen bieten Immobilien oft stabilere und vorhersehbarere Renditen.

Ich hoffe, dieser Artikel hat dir einen Einblick in die Welt der Immobilieninvestitionen gegeben.

Aber das ist nur die Spitze des Eisbergs. Ich ermutige dich, weiter zu recherchieren, deinen ersten Schritt in Richtung deines eigenen Immobilieninvestments zu machen.

Wenn du mehr erfahren möchtest oder Fragen hast, zögere nicht, dich bei mir zu melden oder mir hier einen Kommentar zu hinterlassen.

... aber er lohnt sich!
… aber er lohnt sich!

Hier findest du weitere Informationen suchst, dann lies‘ dir die in diesem Artikel verlinkten Blogposts durch, oder stöbere einfach ein wenig auf dem Blog herum. Ich könnte mir zum Beispiel vorstellen, dass mein Artikel zu den 11 Erfolgsfaktoren von Immobilieninvestitionen interessant für dich sein könnte.

Jeder Artikel, den du hier auf dem Blog findest, ist darauf ausgelegt, dir wertvolle Einblicke und Ratschläge zu geben, die auf meiner eigenen Erfahrung als Immobilieninvestor basieren.

Gerade in der Kategorie Einführung & Grundlagen findest du sicherlich viele interessante Artikel.

Also danke fürs Lesen und ich hoffe, dich bald wieder auf meinem Blog begrüßen zu dürfen.

Und denke immer daran:

Der Weg zum Immobilien-Erfolg beginnt mit dem ersten Schritt. Trau dich!

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4 Gedanken zu „Vermögensaufbau mit Immobilien – wie du mit Immobilien Vermögen aufbaust und passives Einkommen generierst

  1. Hallo!

    Danke für den ausführlichen Beitrag!

    Eine Frage: welche Bruttorenditen bei den Mieten würdest du für erstrebenswert halten?

    Hintergrund der Frage: im Artikel wird im Beispiel mit einer Rendite von 5% gerechnet. ich wohne in einer Gegend, wo solche Renditen soweit ich überblicken kann eventuell und vielleicht grade mal in den absolut schlechtesten Lagen bei Objekten mit Renovierungsbedarf erreicht werden können (zumindest als private Einzelperson).

    Bei guten (oder gar sehr guten) Lagen ist das hier leider definitiv ausgeschlossen.

    mich interessiert das Thema (bin aber sehr am Grübeln ob sich eine Investition überhaupt auszahlt) , welche Rendite würdest du zumindest als brauchbar empfinden?

    Danke und LG

    Nora

    1. Hallo Nora,

      danke für deine sehr gute Frage, die tatsächlich gar nicht so einfach zu beantworten ist 🙂

      Was eine gute Rendite ist, hängt für mich von der Lage und auch den aktuellen Zinsen ab. Bei 1% Zinsen kann eine Immobilie mit einer Bruttomietrendite von 4% in München eine tolle Immobilie sein. Bei 3% Zinsen ist dieselbe Immobilie aus meiner Sicht nicht mehr interessant.

      Ähnlich sieht es mit der Lage aus. Auch bei 1% Zinsen würde ich keinen 4%er auf dem Dorf im Osten Deutschlands kaufen wollen.

      Ich nutze daher primär den Cashflow um zu schauen, ob eine Immobilie sich lohnt und die Bruttomietrendite nutze ich primär, um an einem Standort zu einem Zeitpunkt Immobilien miteinander zu vergleichen (einfach weil es schnell geht).

      Gerade aktuell habe ich aber auch das Gefühl, dass die Angebotspreise (mindestens mal in München, wo ich unterwegs bin) noch immer nicht zu den gestiegenen Zinsen passen. Klar, man kann momentan vermutlich den Inseratspreis stark nachverhandeln, aber trotzdem wird aktuell noch keine runde Sache draus.

      Zu deiner eigentlichen Frage: Ich glaube, in der aktuellen Lage wird man bei ehrlicher Rechnung mit einer Bruttorendite von unter 5% fast nirgendwo in Deutschland richtig profitabel vermieten können. 4% gehen für die Bankrate drauf und 1% Instandhaltung und Betriebskosten kannst du eigentlich nur in A Lagen mit hohen Mieten erreichen. (wo die Renovierung und Modernisierung relativ zur Miete einfach weniger kostet)

      Darf ich fragen, in welcher Gegend du unterwegs bist?

      1. Hallo!

        Ich komme aus Graz (Ö), ein echt nettes Eckerl 🙂

        Eigenkapital wäre zwar vorhanden, aber trotzdem… (zusätzliche Finanzierung wäre notwendig).

        Eine Freundin vermietet übrigens (gemeinsam mit ihrem Mann) eine Eigentumswohnung um ca 3% brutto (ich würde mal sagen ist eine B Lage). Das ist allerdings die ehemals von ihnen bewohnte (bedeutet u.a. also, dass der Kredit deutlich weniger als 4% kostet und auch schon deutlich reduziert ist).

        LG

        Nora

        1. Hallo Nora,

          Hm, ok, ich bin zwar selbst halb Österreicher, aber in Österreich habe ich keinerlei Immobilien.

          Aber auch da würde ich denken, dass eine Immobilie mit weniger als 5-6% Bruttomietrendite keinen Spaß macht. Auch dort musst du ja nicht nur das Geld für Zins und Tilgung erwirtschaften, sondern auch noch das Geld, um die Instandhaltung der Immobilie, sowohl deiner eigenen Wohnung, als auch des Gemeinschaftseigentums („allgemeines Eigentum“ in Österreich?), sicherzustellen.

          Laut Internet ist der Mietspiegel in Graz bei ca. 11€/qm. Bei so niedrigen Mieten würd‘ ich da, zumindest in Deutschland, sogar mit noch einer höheren Bruttomietrendite reingehen wollen.

          Lass‘ mich mal ganz grob überschlagen:

          Bei 11€/qm und einer Bruttomietrendite von 5% wäre das ein Kaufpreis von 2640€/qm. Selbst mir nur 4% Zins und Tilgung wären das dann 105€/qm/Jahr oder 8,8€/qm/Monat für die Bankrate. (keine Ahnung, wo du gerade so einen günstigen Kredit bekommst ;))

          Muss ich meine 75qm Wohnung in Summe alle 30 Jahre für 40k Sanieren (grob über den Daumen gepeilt) sind allein das schon 1,5€/qm die von meiner Nettokaltmiete pro Monat weggehen.

          8,8€/qm für die Bank, 1,5€/qm für Sanierungen meiner Wohnung, da bleibt mir nicht mal mehr 1€/qm für die sonstigen Kosten, bevor der Cashflow ins Negative dreht, bzw. ich anfange, den Kredit mit meinem eigenen Geld zu tilgen…

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